Zwei Suppenzmittage im Zentrum Gut Hirt

Rückblick auf die beiden Suppenzmittage im Gut Hirt

Das gemeinsame Suppenessen am 12. und 25. März war ein voller Erfolg! Es strömten zahlreiche Menschen in den Saal des Gut Hirt, um an unserem Suppenzmittag teilzunehmen. Die Atmosphäre war herzlich und einladend, als sich etwa 100 Personen versammelten, um gemeinsam köstliche Suppen und Desserts zu genießen.

Neben dem kulinarischen Genuss stand jedoch auch ein zweiter wichtiger Zweck im Mittelpunkt. Durch großzügige Spenden konnten wir insgesamt 3500 CHF für das Rohrdorfer Projekt "niggi-hilft-togo.ch/Augenlicht für Togo" sammeln. Dieses Ergebnis zeigt das beeindruckende Engagement und die Solidarität unserer Gemeinschaft.

Ein Höhepunkt des Suppenessens war zweifellos die Vorstellung des Projektes "Augenlicht für Togo". Wir erhielten einen eindrucksvollen Einblick in die Arbeit dieses Projekts, das Menschen in Togo durch Augenoperationen hilft. Die Präsentation zeigte deutlich, wie wichtig und lebensverändernd solche Unterstützungsmaßnahmen für die Menschen vor Ort sind.

Wir möchten uns bei allen freiwilligen Helfer:innen, Dessert-Spender:innen und Teilnehmer:innen herzlich bedanken, die zum Erfolg des Suppenzmittag beigetragen haben.

Vroni Peterhans und Katrin Heeb

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Osternacht

Viele Menschen fanden sich zum traditionellen Osternachtsgottesdienst im Zentrum Gut Hirt ein. Beim Osterfeuer wurde die Osterkerze gesegnet und entzündet. Beim Einzug in die Kirche durften alle Gottesdienstbesuchenden ein kleines Kerzli mitnehmen.

Mit feierlichen Orgelklängen, Gesang, Predigt, Weihrauch und Segnung mit Weihwasser genossen die Frauen, Männer und Kinder den schönen Gottesdienst in der wunderbar dekorierten Kirche. 

Anschliessend konnte feines Osterlamm vom Grill mit Bauernbrot und einem guten Tropfen aus dem Rebberg genossen werden. Die Leuten wünschten sich gegenseitig schöne Ostern und genossen den feinen Apero im Kirchensaal.

Allen Mitwirkenden, die zu diesem schönen Gottesdienst beigetragen haben ein herzliches DANKESCHÖN. Ebenso der ganzen Familie Arnet und Thomas Huber ein grosses Dankeschön für die Zubereitung des Lamms mit Apero.

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Karfreitag

Den Kreuzweg erlebten wir am Karfreitagmorgen im Remetschwiler Wald. Ein gesegneter Palmsonntagsapfel stärkte uns. Es entstanden farbige Blumentöpfe, die dann mit einem Ostersymbol bepflanzt werden konnten: Mit Osterglocken. Denn aus scheinbar toten Knollen wachsen aus der dunkeln Erde leuchtende Blumen! 
Frohe Ostern
Vroni Peterhans

Die weiteren Foto-Impressionen stammen vom Karfreitagsgottesdienst in Stetten. Das letzte Foto stellt die Karfreitagsrätsche dar. Die Karfreitagsrätsche respektive Klepper wird anstelle des Glocken- und Altarschellengeläuts verwendet. Und zwar von Gründonnerstag nach dem Gloria der Messe vom letzten Abendmahl, über Karfreitag und Karsamstag bis zum Gloria in der Osternacht. Dies als Zeichen der Trauer um den Tod von Jesus Christus. 

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Bussfeier

In der Karwochenbussfeier besannen wir uns zum Thema Brot. Im Riseup-Singbuch entdeckten wir viele dazu passende Lieder. Flöten- und Orgelmusik erfüllten den Kirchenraum und liessen uns zur Ruhe kommen. Beim anschliessenden Brot-Teilen fand angeregter Austausch statt.
Vroni Peterhans

 

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Heilige Oele 2024

Am Montag in der Karwoche werden  die Heiligen Oele vom Bischof in einer Messe gesegnet. Alle Sakristaninnen und Seelsorger werden zu dieser Eucharistiefeier in die Kathedrale nach Solothurn eingeladen. Der Pastoralraum am Rohrdorfberg organisiert nun für drei Jahre die Abholung dieser Oele in der Region für die ehemaligen Dekanate Baden, Brugg und Zurzach. Später im 2027 wird diese Organisation dann dem ehemaligen Dekanat Zurzach übertragen.

Josef Bürge feierte in Niederrohrdorf mit den eingeladenen Sakristaninnen und Sakristane in der Kirche Gut Hirt eine Andacht. Im Saal des Kirchenzentrums standen die Flaschen mit den verschiedenen Oelen (für Taufen, Krankensalbungen, Firmung etc.) parat und alle angemeldeten Sakristaninnen und Sakristane konnten ihr mitgebrachten Fläschlein abfüllen. So sind alle Kirchgemeinden in der Umgebung für das ganze Jahr mit den Heiligen Oelen ausgestattet.

40 Personen genossen das anschliessende gemütliche Beisammensein bei einem feinen Imbiss,  und guten Gesprächen.
Vielen Dank an Leonardo Fiumefreddo und Matthias Zehnder für die sorgfältige Organisation dieses sehr geschätzten Anlasses!

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Interview zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Interview mit Prof. Dr. Hans Lichtsteiner, Stephan Schibli & Pia Gribi zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Prof. Dr. Hans Lichtsteiner, sie wurden vom Pastoralraumrat angefragt, den Prozess zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg zu begleiten. Wie haben sie das Team erlebt und was hat sie besonders überrascht?
Am Anfang gab es gegenüber dem Projekt eine gesunde Zurückhaltung und Skepsis von einigen Mitgliedern unserer Projektgruppe. Je weiter wir die Lösung konkretisierten, desto mehr wuchs die Überzeugung, dass ein Zusammenschluss eine gute, für die Zukunft nachhaltige Lösung ist. Heute steht das gesamte Team geschossen hinter dem Zusammenschluss. Sehr positiv erlebt habe ich das Engagement aller Beteiligten bei der Suche nach sinnvollen Regeln, wie man künftig möglichst gleichberechtigt zusammenarbeiten kann.

Herr Stephan Schibli, sie sind der Projektleiter vom Zusammenschuss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg. In der Projektgruppe wurden verschiedene Dokumente erarbeitet. Sind diese Dokumente öffentlich einsehbar?
Unser oberstes Gebot während der Projektausgestaltung war es, absolut transparent zu sein. Aus diesem Grund kommunizieren wir regelmässig. Alle relevanten Dokumente können auf unserer Homepage «www.patoralraum-am-rohrdorferberg.ch» unter dem Menüpunkt «Zusammenschluss Kirchgemeinde» eingesehen und heruntergeladen werden.

Frau Pia Gribi, als Kommunikationsverantwortliche des Projektteams mussten sie sicher viele Fragen beantworten. Was war die am häufigsten gestellte Frage?
Zu Beginn der Informationsveranstaltungen ist mir immer wieder aufgefallen, dass das duale System im kirchlichen Bereich für Verwirrung sorgte. Seit der Staatsgründung der Schweiz, gibt es in der römisch-katholischen Kirche auch das duale System. Es bedeutet, dass zwei gleichberechtigte Partner die Aufgaben im kirchlichen Bereich teilen. Auf der einen Seite ist das die Pastorale. Bei uns am Rohrdorferberg wird der Pastoralraum von Pfarrer Jaroslaw Platunski mit seinem Team geführt.  Auf der anderen Seite ist die staatskirchenrechtliche Struktur. Hier werden in den Kirchenpflegen und ihren Kommissionen die Finanzen, die Gebäude und Infrastrukturen, das Personalwesen usw. verwaltet. Der Fokus des Zusammenschlusses liegt genau in diesem Bereich. Das zu unterscheiden war die grösste Herausforderung. Ich bin dankbar für die wertvollen Fragen, die an den Informationsveranstaltungen gestellt wurden.

Interview zum Zusammenschluss der Pfarreien

Interview mit Ursy Kreyenbühl und Josef Monn zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Frau Ursy Kreyenbühl, seit Jahren engagieren sie sich schon ehrenamtlich in der Pfarrei Stetten. Was ist ihre Meinung zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg?
Ich war an der Informationsveranstaltung der Projektgruppe in Stetten und meine Frage war, ob unsere freiwilligen Dienste nach wie vor unterstützt werden. Ich war zufrieden und glücklich zu hören, dass in allen Pfarreien auch nach einem Zusammenschluss, die kirchlichen wie auch die weltlichen Vereine weiterhin unterstützt werden. Ich wünsche und erhoffe mir auch, dass nach einem Zusammenschluss der Kirchgemeinden der Pastoralraum noch mehr zusammenrückt und noch mehr Pfarrei übergreifende Aktivitäten stattfinden können.

Herr Josef Monn, sie sind sehr skeptisch an die Informationsveranstaltung in Bellikon zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg gegangen. Was ist ihre Meinung nach der Veranstaltung?
Durch die fundierte Information an der Veranstaltung und nach den vorangegangenen Gesprächen mit der Kirchenpflege, liess ich mich überzeugen, dass es richtig ist, die Verwaltung der vier Kirchgemeinden einer übergeordneten, neuen Kirchenpflege zu übertragen. Entscheidend für die einzelnen Kirchgemeinden ist wohl, dass alle eine vertrauensvolle, kompetente Person für die neue Kirchenpflege finden und auch die Seelsorge weiterhin durch den Pastoralraum sichergestellt ist. Ebenso ist es wichtig, dass die Pfarreisekretariate in den Pfarreien erhalten bleiben.

Frau Ursy Kreyenbühl, haben sie noch ein besonderes Anliegen in Bezug auf ihre Freiwilligenarbeit?
Heute haben wir eine Kirchenpflege vor Ort. Die Wege waren kurz und einfach. Ich wünsche mir, dass es in der neuen Konstellation ein Gefäss geben wird, wo wir unkompliziert unsere Anliegen platzieren können.

Interview zum Zusammenschluss

Interview mit Andrea Leuenberger und Vroni Peterhans zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Frau Andrea Leuenberger, sie arbeiten als Sakristanin in der Pfarrei Künten und sie waren bei der Infoveranstaltung zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg anwesend. Wie haben sie die Veranstaltung erlebt und was bedeutet dieser allfällige Zusammenschluss für sie persönlich?
Die Informationsveranstaltung war sehr aufschlussreich und die Fragen, die ich im Vorfeld hatte, wurden während der Präsentation alle beantwortet. Der Grundtenor der Anwesenden war sehr positiv. Für mich persönlich würden sich die Ansprechpersonen in der Kirchenpflege und der Arbeitgeber ändern. Neu wäre ich dann bei der katholischen Kirchgemeinde am Rohrdorferberg angestellt. Ansonsten arbeiten wir Sakristane jetzt schon Pfarreiübergreifend zusammen.

Frau Vroni Peterhans, sie sind im Pastoralraum am Rohrdorferberg angestellt. Was würde sich bei ihnen bei einem Zusammenschluss der Kirchgemeinden ändern?
Ich würde wie Frau Leuenberger neu von der katholischen Kirchgemeinde am Rohrdorferberg angestellt. Da ich schon jetzt in allen Pfarreien tätig bin, wäre es für mich von Vorteil, wenn es nur noch eine Kirchenpflege geben würde. Sehr viel Doppelspurigkeit im Bestell- und Rechnungswesen könnte beseitigt werden und der administrative Aufwand würde sich massiv vereinfachen. Auch die Pfarrei übergreifenden Angebote in Katechese und Jugendarbeit wären einfacher abzurechnen. Ich begrüsse diesen Zusammenschluss sehr.

Frau Andrea Leuenberger, befürchten sie einen Stellenabbau wegen des Zusammenschlusses der Kirchgemeinden?
Wenn das Angebot an Gottesdiensten, Beerdigungen, Taufen, Firmungen usw. bestehen bleibt, wird es meines Erachtens keinen Stellenabbau geben. Wie ich an der Infoveranstaltung gehört habe, ist der Zusammenschuss eine Folge von Mangel an Behördenmitgliedern und eine Beseitigung von Doppelspurigkeit im Verwaltungsbereich.

Palmsonntag in St. Martin und Gut Hirt

Am Samstagmorgen bei eisigen Temperaturen bastelten viele Kinder mit ihren Begleitpersonen die schönen Palmen. Josef Bürge begrüsste die Gottesdienstbesucher am Sonntag draussen beim Brunnen. Anschliessend, mit viel Weihrauch, zogen die 26 Erstkommunionkinder mit ihrer Katechetin Lucia Zehnder, den Eltern und Geschwistern in die schön geschmückte Kirche ein.
Beim Vater unser wurde im grossen Kreis um den Altar gebetet. Schön, dass die Kirche von so vielen Kindern und Erwachsenen belebt wurde. Zum Abschluss bekamen die Kinder als Dankeschön eine Schokolade geschenkt.
VIELEN DANK an alle die zu diesem wunderschönen und stimmigen Palmsonntagsgottesdienst beigetragen haben.

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ökumenischer Suppentag Rohrdorf

Ökumenischer Suppentag 2024

Beim diesjährigen ökumenischen Gottesdienst am 17. März 2024 um 10.30 Uhr haben wir uns zuerst in der katholischen Kirche Gut Hirt in Niederrohrdorf mit sehr vielen Gottesdienstbesuchern getroffen.Den Gottesdienst gestalteten unsere beiden Pfarrer, Jarosław Płatuński und Elmar Bortlik, musikalisch begleitet von Moni Mayer und Sarah Kohn mit dem Kinderchor.Sakristan Leonardo Fiumefreddo war für die kirchlichen Belange und die Technik besorgt.

Zum dreissigsten Mal haben wir die Kollekte für die Stiftung «Pro Diamantina» in Brasilien aufgenommen.

Nachher, wie jedes Jahr, durften wir mit drei feinen, selbstgekochten Suppen und vielen gespendeten Kuchen in der Mehrzweckhalle der Schule Niederrohrdorf eine schöne Zeit als Gemeinschaft erleben. Daniela Felix mit ihrem Team und «die zwoi» haben wunderbar für das leibliche Wohl gesorgt und über 150 Gäste bewirtet.

Danke auch an Jungwacht und Blauring Rohrdorf, die in der dritten Turnhalle für die Kinder einen Spiel- und Turnparcours aufgebaut hatten.

Allen, die sich für die reibungslose Vorbereitung des Suppentags eingesetzt haben, sei ein herzliches Vergelt`s Gott ausgesprochen.
Jarosław Płatuński

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